Die World Voyager auf Reede vor Playa Muerto
Ermutigt durch die guten Erfahrungen, die wir 2021 mit der Island-Kreuzfahrt gemacht hatten, ließen wir uns wieder durch eine SZ-Leserreise animieren: "7 Länder Mittelamerikas" im Januar, das klang verheißungsvoll - und war es auch. Wir hatten uns wieder ein "kleines" Schiff ausgesucht, die "World Voyager".
In der Pedro-Miguel-Schleuse des Panama-Kanals
Roatán: Big French Key
Belize: Xunantunich
Start war in Panama City. Zunächst ging es auf dem Pazik nach Süden zu den Perleninseln, wo wir an einem herrlichen Strand einen Badetag verbrachten. Noch ein Stück weiter südlich, in Playa Muerto, lernten wir eine indigene Dorfgemeinschaft der Emberá kennen. Einer der Höhepunkte der Reise war die Passage durch den Panama-Kanal, die den dritten Tag in Anspruch nahm.
Weiter ging es immer an der Ostküste Mittelamerikas entlang nach Bocas del Toro im Norden Panamas, Puerto Limón in Costa Rica, zu den Inseln San Andrés (Kolumbien) und Roatán (Honduras), nach Puerto Cortés (Honduras), wo wir zum ersten Mal wieder in einem Hafen lagen.
In Santo Thomás de Castilla (Guatemala) unternahmen wir eine interessante Fahrt durch den Mangrovenwald, und von Belize City aus besuchten wir die Maya-Ruinen von Xunantunich.
Die Reise endete auf der Insel Cozumel in Mexico, von wo aus wir die Maya-Hafenstadt Tulum besuchten. Nach einem erholsamen Tag in Playa del Carmen flogen wir von Cancún über Paris nach München zurück.
Spinx und Pyramiden von Gizeh
Im Ägyptischen Museum in Kairo
Wir hatten noch einen Gutschein des Reiseveranstalters GLOBALIS, und beschlossen, ihn zur Anzahlung einer 12-tägigen Ägyptenreise zu verwenden, die uns Ende April/Anfang Mai 4 Tage in Kairo und 7 Tage Nilkreuzfahrt bescherte.
Dank des herausragenden Führers Ahmed, der uns auf der gesamten Reise begleitete, bekamen wir tiefe Einblicke nicht nur in die altägyptische Geschichte, sondern auch in die Herausforderungen und Problem des heutigen Landes.
Wandrelief im Grab Ramses I. im Tal der Könige
In der gigantischen Säulenhalle des Tempels von Karnak
Von einem Schlepper gezogene Hotel-Feluke vor dem Ostufer des Nils südlich von Edfu
Im Höhlentempel von Suwan Khuha, Thailand
Petronas Towers, Kuala Lumpur, Malaysia
Von Ende November bis kurz vor Weihnachten unternahmen wir noch eine Kreuzfahrt. Nach drei Tagen auf den Malediven führte uns diese überaus interessante Reise auf der Vasco da Gama nach Goa und Kochi in Indien, Colombo und Trincomale in Sri Lanka, auf die Insel Weh, den nordwestlichen Zipfel von Indonesien, nach Phuket in Thailand, Langkawi und Kuala Lumpur in Malaysia. Die Reise endete in Singapur.
Für Fotoimpressionen klicken Sie bitte auf den jeweiligen Landesnamen.
SAii Island, Malediven
Marina Bay, Singapur
Weil es das Wetter zuließ, machten wir Mitte Juli eine kleine Wohnwagen-Tour. Die erste Station war Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz. Die wohl größte touristische Attraktion der Gegend ist in meinen Augen der historische Ludwig-Donau-Main-Kanal. Nur 10 Jahre, von 1836 bis 1846 dauerte der Bau dieser Wasserstraße, die 173 km lang ist und von Kehlheim bis Bamberg genau 100 Schleusen aufwies. Sie war eine großartige Leistung der Ingenieurskunst des 19, Jahrhunderts und verwirklichte den europäischen Traum von einer durchgehenden Siffahrtsverbindung von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer.
Typische Stelle am Ludwig-Donau-Main-Kanal
Die Kirche von Berg
Der Treidelpfad, der im 19. Jahrhundert für die Zugpferde der Schiffe benötigt wurde, ist heute auf weite Strecken ein gut ausgebauter Radweg. Wir nutzten ihn im Bereich der 24 km langen Scheitelhaltung, dem höchsten Abschnitt des Kanal, der keine Schleusen aufweist.
Ein Ausflug in die geschäftige Stadt Neumarkt komplettierte den Aufenthalt.
Hier gibt es die Impessionen von dieser Tour.
Kunst am Kanal
Die Weiterreise nach Marktheidenfeld am Main ist bei den Kanutouren beschrieben.
Aufgrund unserer Familiensiuation unternahmen wir im Sommer/Herbst nur kurze Reisen von maximal einer Woche Dauer. In der dritten Augustwoche fuhren wir z. B. mit Wohnwagen Kanu und den Fahrrädern nach Bodenwöhr, vor allem weil wir von dort aus vier Tagestouren auf der Naab unternehmen konnten. Auch diese Fahrt ist bei den Kanutouren beschrieben.
Anfang September verbrachten wir eine knappe Woche auf dem sehr empfehlenswerten Via-Claudia-Campingplatz in
Lechbruck.
Dort verteilten sich unsere Aktivitäten ziemlich gleichmäßig auf Radtouren durch die wunderschöne Allgäuer Voralpenlandschaft und zwei eintägige Kanutouren auf dem Forggensee. Die Eindrücke dieser Touren sind hier zu sehen.
Beim Badenwäldlesee in der Nähe des Via-Claudia-Campingplatzes
Ende September besuchte Hannes einen alten Freund in Bellenberg bei Illertissen und verbrachte anschließend ein paar Tage in Isny. Radeln und Geocachen waren dabei die wichtigsten Aktivitäten. Die Fotos dieser Reise gibt es hier zu sehen.
Am Herzlesweg beim Camping am Badsee Nähe Isny
In der ersten Oktoberwoche ging es nach Purgstall im niederösterreichischen Mostviertel. Vom dortigen sehr empfehlenswerten Campingplatz aus unternahm Hannes vor allem Rad- und Cachetouren entlang der Radwanderwege an den Flüssen Erlauf und Ybbs. Hier geht es zu den Fotos.
Da auch in der zweiten Oktoberwoche das Wetter noch warm und schön war, fuhr Hannes nach Markdorf bei Friedrichshafen und genoss einige schöne Rad- und Cache-Touren vom dortigen sehr comfortablen Campingplatz Withshof.
Die Impressionen zu dieser Reise gibt es hier.
Bermatinger Torkel
eine historische Weinpresse
Die Erlaufschlucht am nördlichen Ortsrand von Purgstall
Auf der Rückfahrt machte Hannes noch ein paar Stunden Station im malerischen Mindelheim, das an diesem sehr sonnigen Herbsttag ebenfalls einige schöne Fotomotive hergab.
Marienplatz, Rathaus und Maximilianstraße in Mindelheim
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